Dieser Einstrahlungssensor wird verwendet, um die Strahlungsflussdichte von Solar-PV-Anlagen zu messen, die über einen Datenlogger mit Analogeingang verfügen. Neben dem Einstrahlungssensor enthält er auch einen internen Modultemperatursensor. Er wird zusammen mit einer Montagehalterung und einem Kabel geliefert.
BETRIEBSART
Eine Silizium-Solarzelle kann als Bestrahlungsstärkesensor verwendet werden, da der Kurzschlussstrom proportional zur Bestrahlungsstärke ist. Unsere Sensoren sind aus einer monokristallinen Solarzelle aufgebaut, die mit einem Shunt verbunden ist. Aufgrund des geringen Widerstands des Shunts arbeitet die Zelle neben einem Kurzschluss.
Der Temperaturkoeffizient des Kurzschlussstroms erzeugt einen kleinen Fehler.
Die Kompensation wird durch die Verwendung eines spezifischen Temperatursensors realisiert, der auf die Rückseite der Solarzelle laminiert ist. Die Messsignale des Kurzschlussstroms der Zelle und der Widerstandswert des Temperatursensors werden von einem Mikrocontroller gemessen.
Die berechneten Werte von Bestrahlungsstärke und Temperatur werden auf einen 4-20mA oder 0-10V mit Kundenspezifikationsprotokoll ausgegeben. Die elektronische Schaltung ist auf geringen Stromverbrauch optimiert.
MECHANISCHE KONSTRUKTION
Die Solarzelle ist zwischen Glas und Tedlar in Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA) eingebettet. Einfache Integration in den oberen Deckel des Kastens Fortgeschrittener wetterfester Anschlusskasten aus UV-beständigem Material mit Kabelverschraubung und schraubenloser Klemme für den Anschluss des Messkabels, daher ist die Sensorkonstruktion mit der eines Standard-PV-Moduls vergleichbar. Der elektrische Anschluss erfolgt über ein 3m langes Kabel.
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