Eine elektromagnetische Vibrationsförderrinne verteilt die Scherben und transportiert diese zu der Einlaufrutsche des SPEKTRUM. Auf der Einlaufrutsche gleiten die Scherben nach unten und werden dadurch nochmals optimal verteilt und vereinzelt. Am Ende der Einlaufrutsche ist eine Superhochgeschwindigkeitskamera installiert. Diese Kamera ist in der Lage feinste Farbunterschiede, die sogar für das menschliche Auge unsichtbar sind, zu messen.
Je nach Einstellung der Auswerteelektronik werden die entsprechend farbigen Glasscherben, KSP oder andere erkannte Störstoffe entweder ausgeblasen oder passieren die Ausblaseinheit ungehindert. Durch die positionsgenaue Ausscheidung der Störstoffe entsteht ein Minimum an Glasverlust.
Bei der Entwicklung der Bediensoftware wurde größtes Augenmerk darauf gelegt, diese so funktionell, einfach und übersichtlich wie möglich zu gestalten. Die SPEKTRUM-Geräte haben den sogenannten „Auto-Learn-Modus“, bei dem der Betreiber durch einfaches Zuführen der auszuscheidenden Fehlfarben in der Lage ist, das Gerät auf die jeweilige Sortieraufgabe zu programmieren.
SPEKTRUM FLASH analysiert Informationen in unterschiedlichen Lichtwellenlängenbereichen. Durch die Kombination dieser, können Fehlfarben, KSP und auch hitzebeständige, sowie fluoreszierende (z.B. bleihaltige) Sondergläser identifiziert und durch eine millisekundengenaue Reaktion der Blasdüsen verlässlich separiert werden.