Die Elektronik des Sensors ist im Controllergehäuse integriert. Der Laborsensor kann je nach Anwendung aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden. Der Controller wertet die Sensordaten aus und übernimmt die Visualisierung. Er wird von einem modernen Mikroprozessor gesteuert, der selbst komplexe Konzentrationsberechnungen problemlos meistert.
Die übersichtliche, mehrsprachige Menüstruktur gestattet die intuitive Systembedienung ohne umfangreiches Handbuchstudium. Der interne Datenspeicher kann bis zu 32.000 Datensätze speichern. Durch Auslesen über die integrierte TCP/IP- oder RS232 Schnittstelle können problemlos eigene Prozessprotokolle erstellt werden. Die Prozessdaten oder Grenzwerte werden in Echtzeit angezeigt.
Um den Messaufwand in der Prozessanlage weiter zu reduzieren und die Handhabbarkeit zu vereinfachen, verfügt das Messsystem über eine Messstellenverwaltung. Diese ermöglicht ein einfaches Umschalten der Messstelle, je nachdem, wo sich der Mitarbeiter gerade befindet. Das zu messende Produkt wird im Vorfeld der Messstelle zugeordnet. Dadurch reduzieren sich neben der Zeit für eine Messung ebenfalls die Bedienungsfehler.
Neben der bereits vorhandenen numerischen Konzentrations-, Dichte, oder Temperaturanzeige ist eine Visualisierung des Grenzwertbereichs verfügbar. Dies macht eine Annäherung an kritische Werte wesentlich einfacher erkennbar. Der Nutzer sieht auf den ersten Blick, in welchem Segment des Messintervalls sich der aktuelle Konzentrationswert befindet und kann sich so einen schnellen Überblick verschaffen.