Die Firma SchuF hat das Kegelbodenventil als Ablassventil erfunden und patentiert. (Patente aus den Jahren 1923 und 1926).
Diese Ventile werden sehr häufig in folgenden Industriebereichen eingesetzt: Petrochemie, Pharmazie, Feinchemie, Biochemie, Kohlevergasung und Erzgewinnung.
Anwendungen für Kegelbodenventile - als Ablass- oder Einspeise-Ventile
Die Ventile werden im Allgemeinen eingesetzt zum Ablassen von bzw. Einspeisen in Behälter, Reaktoren oder Rohrleitungen - also als Ablassventile. Besonderes Merkmal der SchuF Ventile ist die Totraumfreiheit, d.h. es gibt keine Bereiche, in denen sich Medium absetzen kann.
Kegelbodenventile sind einsetzbar bei Material mit niedriger Viskosität oder dort wo langsames Ablassen aus dem Behälter gewünscht ist. Das in das Ventil öffnende Kegelbodenventil vom Typ 24 kann bei Behältern mit Rührwerk eingesetzt werden, da der Kegel beim Öffnen nicht in den Behälter hineinragt. Diese Ventile werden außerdem häufig bei Trocknern, Mischern und Filtern eingesetzt.