Das verfahrenstechnische Prinzip der IMAX-Technologie beruht auf der klassischen Injektionspökelung mittels Hohlnadeln. Hierbei spielt das Know-how über Nadeltyp, Ein- und Austrittsbohrungen sowie Stichbild der Nadeln eine entscheidende Rolle. Die zu injizierende Lake bzw. Emulsion wird über ein Pump- und Rohrsystem direkt in das Injektionsgut eingebracht. Neben knochenlosem lässt sich auch knochenhaltiges Fleisch, Geflügel und Fisch injizieren.
IMAX 420/520/620 – Rechen-Injektor
Bei den IMAX Rechen-Injektoren wird das Fleisch über einen Transportrechen durch die Maschine befördert. Dieser folgt einer flachen eliptischen Kurve. Während die Nadeln außerhalb des Produktes sind, hebt sich der Rechen aus dem Transportbett heraus und bewegt sich dabei nach vorne. In der Steuerung lässt sich dieser Produktvorschub auf 50 mm oder 100 mm einstellen. Der größere Vorschub ermöglicht die größte Transportkapazität des Injektors bei einem weiten Stichbild. Der kürzere 50 mm Vorzug halbiert zwar die Kapazität, sorgt aber für ein doppelt so enges Stichbild, was technologische Vorteile beim Injizieren mit sich bringen kann. So wird der kurze Vorzug häufig eingesetzt, um Produkte sehr hoch zu injizieren oder aber um mit sehr geringem Druck eine perfekte Lakeverteilung zu erreichen.
Der Transportrechen ist vollständig aus Edelstahl gefertigt und somit äußerst robust und hygienisch.
Verfügbar sind die IMAX Rechen-Injektoren in drei Größen von 420 mm bis 620 mm Wannenbreite.
Produkt im Recheninjektor
IMAX 430 / 630 / 930 – Band-Injektor