Das Funktionsprinzip ist wie beim Rohrfedermanometer: Ein kreisförmig gebogenes Rohr ist an einem Ende fest mit einem Anschlussstutzen verbunden; an seinem anderen Ende mit einem Endstück verschlossen. Wird der Innenraum der Rohrfeder einem Überdruck ausgesetzt, so erfährt diese eine Streckung nach außen; bei Unterdruck eine Zusammenziehung nach innen. Diese Bewegung des Rohrfederendstücks ist ein Maß für den zu messenden Druck und wird über ein Zahnsegment auf das Ritzel des Zeigerwerks übertragen.
Einsatzgebiet
Feinmess-Manometer können für Überdrücke bis 1000 bar und Unterdrücke bis -1 bar angeboten werden. Für das Feinmess-Manometer werden besondere Rohrfedern und Übertragungswerke verwendet; die Anzeigegenauigkeit liegt standardmäßig bei ± 0,6% und als Sonderversionen bei ± 0,1% und ± 0,25% vom Messbereichsendwert.
Rohrfeder und Anschluss aus Edelstahl
Bajonettringgehäuse aus Edelstahl