Eine dünne gewellte Metallmembrane ist zwischen zwei Flanschen eingespannt. Wird die Plattenfeder auf einer Seite vom Messdruck beaufschlagt, so biegt sich diese durch. Die Durchbiegung ist ein Maß für den zu messenden Druck und wird mit einem Zahnsegment auf das Ritzel des Zeigerwerks übertragen.
Leistung
Mit dem Plattenfedermeßwerk können Überdrücke bis 40 bar und Unterdrücke bis -1 bar von Gasen, Dämpfen und Flüssigkeiten gemessen werden. Die Anzeigegenauigkeit liegt bei 1,6 % oder 2,5 % vom
Messbereichsendwert.
Beschaffenheit
Durch Folien aus zum Beispiel PTFE, Tantal o.ä. wird die Plattenfeder gegen aggressive Medien geschützt. Durch geeignete Werkstoffe wie zum Beispiel W.1.4571, PP, PVC, PVDF o.ä. wird das mit dem Medium in Berührung kommende Anschlussteil geschützt.
Einsatzgebiet
Plattenfedermanometer mit offenem Messflansch eignen sich besonders für zähflüssige, kristallisierende und feststofführende Medien. Plattenfedermanometer lassen sich leicht gegen Überlastung sichern.
Plattenfeder und Anschluss aus Edelstahl
Deckscheibe aus Sicherheitsglas
Bajonettringgehäuse aus Edelstahl
Gewinde G 1/2″