SCHLEICH-Prüffelder sind eine grundsolide, langlebige Investition zur Gefährdungsminderung des Bedieners. Ergonomie und Zuverlässigkeit stehen dabei im Vordergrund. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn Prüfobjekte voluminös und schwer sind.
Prüffelder schützen durch einen Gitterzaun sowie eine oder überwachte Schutztüren vor der Berührung des Prüfobjekts während der Prüfung. Mehrere Schutztüren kommen zum Einsatz, wenn sich dadurch der Materialfluss oder die Begehbarkeit des Prüffelds optimieren lässt. Die Schutztüren sind aus dem selben Gittermaterial gefertigt, wie der Gitterzaun.
Alle metallischen Komponenten des Gitterzauns und der Schutztür sind miteinander elektrisch verbunden und großflächig geerdet. Bei einer Spannungsverschleppung zur Schutzeinrichtung wird diese aufgrund der kompletten Erdung des Prüffelds, sicher gegen Erde abgeführt und dadurch der außenstehende Bediener geschützt.
Prüfungen sind nur bei geschlossener Schutztür möglich. Der Zustand der Schutztüren wird fortlaufend durch eine sicherheitstechnisch zugelassenen, zweikanalige Überwachung mit einer Sicherheits-SPS überwacht. Dies entspricht den Vorgaben und Normen vom zwangsläufigen Berührungsschutz.
Während einer Prüfung signalisieren Warnleuchten an verschiedenen Stellen am Gitterzaun die erhöhte Gefahr.
Das Öffnen einer Schutztür während einer laufenden Prüfung ist nicht möglich. Eine Zuhaltung sorgt dafür, dass sich die Schutztüren nicht öffnen lässt.
Am Gitterzaun sind ergänzend Notaus-Taster platziert, um bei einer kritischen Situation den Prüfablauf abbrechen zu können.