• Modularer Maschinenaufbau mit integriertem Rundtransfertransport
• Vollautomatischer Funktionsablauf, flexibler Einsatz, leichte Umrüstbarkeit und schnelle Fehlersuche
• NC-Achsen für alle Bewegungen
• Verkettung mit Fertigungslinien
• Mikroprozessor-Messgerät
Arbeitsweise
Der Hubdreh-Transport steht in Ruhestellung mit seinen Tragarmen über den Stationen der Maschine. Nach dem Start senken die Greifer ab und entnehmen die Rotoren aus den einzelnen Stationen, transportieren sie mit einer 72°-Drehung über die nachfolgenden Stationen und senken sie ab. Der leere Transport fährt zu-rück in die Ausgangstellung und die Maschinenfunktionen laufen in den Stationen parallel und vollautomatisch ab.
Be- und Entladestation: Der Transfer entnimmt aus dem Zuförderer automatisch einen Rotor und legt einen aus der Kontrollstation kommenden Rotor ab. Dieser wird entweder ausgefördert, auf das „Außer Toleranz“-Band übergeben oder für einen zweiten Ausgleichsschritt wieder der Maschine zugeführt.
Messstation: Der Rotor wird auf die Messdrehzahl beschleunigt, abgebremst und in Ausgleichswinkellage eingedreht. Die gemessenen Unwuchtwerte werden für den Ausgleich umgerechnet und gespeichert.
Ausgleichsstationen: Der Rotor wird exakt eingedreht, durch polares oder Komponenten-Bohren in 1 oder 2 Ebenen ausgeglichen.
Kontrollstation: Der Rotor wird auf die Messdrehzahl beschleunigt und abgebremst. Die gemessenen Un-wuchtwerte werden für die weitere Behandlung des Rotors umgerechnet und gespeichert. Rotoren, die auch nach dem 2. Schritt (optional) nicht in Toleranz gebracht werden können, werden aussortiert.