• Vollautomatisches Auswuchten von Kurbelwellen
• Digitale Messdatenverarbeitung und optimierte Ausgleichsberechnung
• NC-Achsen für den Unwuchtausgleich
• Hochgeschwindigkeitsbohren mit Minimalmengenschmierung optional: Bohremulsion
• Verkettung mit Ladeportal möglich
Arbeitsweise
• Manuelles oder automatisches Laden der Kurbelwellen
• Schließen der Schutztür und Start des automatischen Ablaufs:
• Absenken der Kurbelwellen in die Gleitlager, Schließen der Gegenlager, Messlauf, Einbringen der Ausgleichsbohrungen, Kontrolllauf, Öffnen der Gegenlager, Eindrehen in Grundstellung, Ausheben
• Schutztür öffnen und entladen
Besonderheiten
Messen und Ausgleichen der Unwucht in der gleichen Station, dadurch geringer Handhabungsaufwand.
Der Schwingrahmen mit Mehrfach-Gleitlagern ergibt betriebsähnliche Messbedingungen, geringe Flächenbelastung beim Bohren und schont die Hauptlager.
Das Bohren mit Minimalmengenschmierung verkürzt die Bohrzeiten und verbessert Werkzeuglebensdauer.
Messen und Ausgleichen der Unwucht fertig bearbeiteter Kurbelwellen von Personenwagen und Nutzfahrzeugen. Einsatz der Maschinen in der Produktion mittlerer und großer Serien. Unwuchtausgleich durch Bohren in die Gegengewichte in ein oder mehreren Ausgleichsschritten.
Aufbau
Kompakte Einstationen-Maschine mit stabilem Wuchtrahmen und minimalmengengeschmierte Mehrfachlagerung. Hakenantrieb zum Antreiben der Kurbelwellen am Hublagerzapfen. Schräg nach hinten angeordnetes Bohrportal mit NC-gesteuerter Schlitten-Bohreinheit.
Eindrehen der Kurbelwelle, Verfahren der Bohreinheit und Steuerung der Bohrtiefe über Mikroprozessor-Messgerät.