Die Innovation im Industriesektor hat zur Einführung von Robotern geführt, die ihrerseits die Verwaltung von Räumen in Fabriken verändern. Der zunehmende Einsatz von Roboterzellen in verschiedenen industriellen Anwendungen macht die Installation von obligatorischen Schutzmaßnahmen für Roboter und robotisierte Bereiche erforderlich, um die Sicherheit der Arbeitnehmer zu gewährleisten.
Sicherheitsanforderungen für Industrieroboter: die Norm UNI EN ISO 10128-2
Mehr denn je teilen sich die Bediener ihre Arbeitsbereiche mit automatisierten Maschinen und Industrierobotern. Dies hat dazu geführt, dass universelle Normen für die Sicherheit von Maschinen/Industrieanlagen und damit auch für die Sicherheit der Bediener festgelegt werden mussten.
Die internationale technische Norm Typ-C EN ISO 10218-2:2011 legt die Sicherheitsanforderungen für die Integration von Industrierobotern, Industrierobotersystemen und Roboterzellen fest.
Sicherheitsnormen im Zusammenhang mit Robotern: Gefährdungen und Risiken
Roboterzellen sind definiert als Maschinengruppen, die einen oder mehrere Roboter umfassen, d. h. Mehrzweckmanipulatoren, die über eine automatische Steuerung arbeiten und auf drei oder mehr Achsen programmierbar sind. Die Norm EN ISO 10218-2 beschreibt die mit diesen Systemen verbundenen Gefahren und enthält eine Liste von Anforderungen, die zur Vermeidung oder Minimierung der damit verbundenen Risiken erforderlich sind.
Die Norm EN ISO 10218-2 wurde für die spezifischen Gefahren konzipiert, die mit der Integration von Industrierobotern in Produktionslinien verbunden sind. Sie enthält Mindestanforderungen an die Sicherheit, die eingehalten werden müssen, sowie spezifische Sicherheitsmaßnahmen, um den Schutz der Bediener zu gewährleisten.
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