Die Aufbringung der Zug-/Drucklast erfolgt über zwei koaxiale Gewindebohrungen, die sich in der Mitte der oberen und unteren Auflagefläche des Aufnehmers befinden, so dass eine direkte Kopplung mit der Maschine oder mit anwendungsspezifischen Lastadaptern (z. B. mit Verbindungsstücken oder Kugeladaptern) möglich ist.
Im Inneren des Messkörpers befindet sich nur eine einzige Dehnungsmessstreifenbrücke, an die ein Analogverstärker oder eine hochauflösende digitale Erfassungsschnittstelle mit programmierbaren AD-Wandlern mit einer maximalen Auflösung von 20 oder 24 Bit angeschlossen werden kann.
Wenn der Aufnehmer mit integrierter Elektronik gewünscht wird, sind folgende Optionen verfügbar:
- Ausgang in Spannung 0-5 V oder 0-10 V
- Stromausgang 0-20 mA oder 4-20 mA (2 Drähte)
- Digitaler Ausgang RS485 mit Modbus-Protokoll (RTU/ASCII)
- CAN Digitaler Ausgang, CAN offenes Protokoll (DS 406)
Die digitale Elektronik kann einfach konfiguriert werden, auch durch den Kunden, so dass eine einfache Nutzung innerhalb des Datennetzes in der Maschine möglich ist. Die Verwendung der digitalen Elektronik mit einem Feldbusmodul ermöglicht eine mühelose Verbindung zu den intelligenten Messsystemen innerhalb der IT-Infrastruktur (in Übereinstimmung mit der für Industrie 4.0 angegebenen), mit dem Vorteil, über einen programmierbaren hochauflösenden Wandler zu verfügen, der direkt in den Messumformer eingebaut ist, wodurch eine maximale Immunität gegen elektrische Störungen erreicht wird und die Messungen bereits in den betreffenden mechanischen Einheiten ausgedrückt werden können.
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