Das Standard-Prüfgerät für die hydraulische Leitfähigkeit ist für Messungen bis zu einer Tiefe von zwei Metern geeignet. Die Hooghoudt-Variante geht bis zu einer Tiefe von 5 Metern. Das komplette Set kann in einer stabilen Tragetasche auf dem Feld transportiert werden.
Untersuchung der Infiltration und der Bodendurchlässigkeit
Ideales Werkzeug zur Bestimmung von Drainageabständen
Perfekt für K-Werte unterhalb des Grundwasserspiegels
Perforiertes Gehäuse kann verlängert werden
Beschreibung
Verfahren
Bei der Messung der hydraulischen Leitfähigkeit des Bodens kann das Schneckenlochverfahren nach Hooghoudt zur direkten Messung im Feld angewendet werden. Mit dieser Methode kann die Durchlässigkeit des Bodens relativ schnell und mit einer begrenzten Anzahl von Geräten bestimmt werden.
Das Prinzip dieser Methode ist recht einfach: Ein Loch wird bis zu einer bestimmten Tiefe unterhalb des Grundwasserspiegels in den Boden gebohrt. Nach einiger Zeit füllt sich das Loch mit Wasser bis zu diesem Wasserstand. Dieses Wasser wird anschließend abgepumpt. Die Zeit, die vergeht, bis sich ein neuer Wasserstand einstellt, wird aufgezeichnet. Mit Hilfe von Formeln und/oder Nomogrammen kann diese Geschwindigkeit, mit der das Wasser aufsteigt, in den durchschnittlichen Durchlässigkeitsfaktor der verschiedenen Bodenschichten umgerechnet werden.
Die Tiefe des Bohrlochs hängt vom Grundwasserspiegel sowie von der Mächtigkeit und der Durchlässigkeit der aufeinanderfolgenden Schichten im Bodenprofil ab.
Produktvarianten
Das Standardset (09.01.SA) ist für Messungen bis zu einer Tiefe von 2 Metern geeignet. Für Messungen bis zu einer Tiefe von 5 Metern gibt es das Set für hydraulische Leitfähigkeit, Hooghoudt-Set (09.01.SB). Dieser Satz enthält die gleichen Teile wie der Standardsatz;
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