Der Freifall-Kernbohrer ist für die Entnahme von Proben von untergetauchten Böden/Sedimenten in größeren Tiefen auf dem Grund von Flüssen, Seen usw. bestimmt.
Die Probe kann in einen sauberen Edelstahleimer oder Schicht für Schicht in ein weithalsiges Probengefäß entleert werden
Das Profil ist direkt sichtbar
Sowohl für Süßwasser- als auch für Meeresanwendungen geeignet
Anheben/Heben ist erforderlich
Beschreibung und Klassifizierung des Bodenprofils
Beschreibung
Der Freifallkernbohrer besteht aus einem Rahmen, einem Fallgewicht und einem Probenehmer. Der Probenehmer ist speziell für die Entnahme von Proben in größeren Tiefen (>30 m) konzipiert. Mit Hilfe eines Hebezeugs (Davit) an Bord eines Bootes wird der Probenehmer im freien Fall herabgelassen. Durch sein Eigengewicht und die erreichte Geschwindigkeit dringt das Gerät in den untergetauchten Boden ein.
Aus der obersten Schicht der untergetauchten Sedimente können halbgestörte Proben entnommen werden. Die Eindringtiefe wird teilweise durch die Zusammensetzung des Materials bestimmt. Bei schlammreichem Boden beträgt die Eindringtiefe etwa 80 Zentimeter, bei eher sandigem Material etwa 30 Zentimeter. Das System ist mit einem Rückschlagventil am oberen Ende des Probenehmers ausgestattet, damit kein Wasser über der Probe schwimmt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Probe an Ort und Stelle bleibt.
Das Freifall-Entnahmegerät ist nicht für felsige Böden geeignet, und nicht verfestigte Materialien halten nicht.
Anwendungen
Umweltforschung
Sedimentprobenahme in größerer Tiefe
Sowohl für Süßwasser- als auch für Meeresanwendungen
Das Set enthält
Freifallrahmen mit Probenröhrchen-Trägersystem
Probenröhren mit Schneidschuh (10 Stück)
Bitte beachten Sie, dass für das Heben und Tragen eine Installation erforderlich ist.
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