Als ROSS 1869 das erste Dreiwalzwerk herstellte, revolutionierten wir die Pigmentdispergierung - mit besserer Konsistenz und feinerer Dispergierung als je zuvor. Heute sind Tausende von ROSS-Dreiwalzwerken in Betrieb und produzieren weltweit hochwertige Beschichtungen, Lacke, Druckfarben, pharmazeutische Salben, Kosmetika und hochentwickelte Materialien. Geeignete Anwendungen sind mittel- bis hochviskose Materialien, die in herkömmlichen Mischern mit hoher Scherkraft nicht ausreichend dispergiert werden können.
Vorteile eines ROSS-Dreiwalzwerks
Was macht ein ROSS-Dreiwalzwerk?
Ein Dreiwalzwerk besteht aus drei horizontal angeordneten Walzen, die sich in entgegengesetzter Richtung und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen. Das zu fräsende Material wird zwischen die Einzugs- und die Mittelwalze gelegt, bleibt schnell an den rotierenden Flächen haften und verteilt sich gleichmäßig. Erhältlich in Tisch- und Bodenmodellen von 2,5" x 5" bis 9" x 24", können diese Mühlen für eine Vielzahl von Produkten und Produktionslinien eingesetzt werden. Die ROSS SyCon-Steuerungen für ROSS-Dreiwalzwerke entsprechen den ANSI-Sicherheitsstandards 2017 und verfügen über eine Notbremsfunktion (stoppt die Walzen in weniger als einer Umdrehung), eine Waschfunktion und einen Näherungsschalter, der sicherstellt, dass während des Reinigungszyklus ein Walzenspaltschutz vorhanden ist.
Wie funktioniert ein ROSS-Dreiwalzwerk?
Die Scherkräfte zwischen den benachbarten Walzen brechen die Agglomerate im Produkt auf. Wenn die Riemchenwalze eingeschaltet ist, wird das Material auf sie übertragen und dabei zusätzlichen Scherkräften mit noch höherer Intensität ausgesetzt. Der Abstand zwischen den einzelnen Walzen ist einstellbar und wirkt sich sowohl auf die Scherkraft als auch auf den Durchsatz aus. Die Spaltgröße wird in der Regel auf 0,005" und in einigen Fällen sogar auf 0,001" eingestellt.
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