Einsatzbereich
Mit dem Argusauge AA können vor allem strukturelle Materialgrenzen in Metallen erkannt werden. Dies sind beispielsweise Luftspalte zwischen Bandstößen oder auch geschichteten Blechen. Auch Übergänge aus Metallen mit unterschiedlichem Werkstoff gehören dazu.
Bei ferromagnetischen Werkstoffen zeigt der Sensor ein sehr ausgeprägtes Signal, das sich faktisch nur durch die Anzahl der Materialgrenzen beeinflussen lässt. Damit sind Anwendungen möglich, die bisher nur mit aufwendigen Systemen beherrschbar waren.
Das Sensorsignal wird analog ausgegeben und kann von einer schnellen SPS direkt verarbeitet werden. Für die einfache und schnelle Integration in eine bestehende Maschine kann das universelle Auswertegerät XA100 eingesetzt werden. Das Auswertegerät liefert Schaltsignale für Norm-, Unter - und Übermaß.
Merkmale
- Doppelblecherkennung, Stosstellenerkennung, Drahterkennung
- Für alle Metalle
- Berührungslos und unabhängig von optischen Eigenschaften
- Auch bei Start- und Stoppbetrieb einsetzbar
- Analogausgang 420 mA oder 2...10 V
- Zum Anschluss an SPS
- Kostengünstiges Auswertegerät XA100-S
- Unterschiedliche Baugrößen und Arbeitsbereiche
Technische Daten
Einsatzbereich:
- Sensor aus Wirbelstrombasis zur Erkennung von Lagen, Stossstellen und Kanten
in metallischen Halbzeugen
Material & Dicke:
- Für alle Materialien von 0,2 - 8 mm Dicke, je nach Sensor und Material
Meßmethode:
- Einseitige Doppelblecherkennung, Stossstellenerkennung, Drahterkennung
Funktionsprinzip:
- Induktives Sensorprinzip
Abstand zum Material:
- 0,5 bis 15 mm
Analogausgang:
- 4 bis 20 mA oder 2 bis 10 V
Sensorgewicht:
- 250g oder 500g, je nach Sensor
Konformität: CE