Der hydraulische Schwenkspanner wird zum Spannen von Werkstücken benutzt, bei denen die Spannpunkte zum Be- und Entladen der Vorrichtung frei sein müssen.
Diese Ausführung ermöglicht den Einsatz von Schwenkspannern auch bei beengten Platzverhältnissen. Der Einschraubschwenkspanner kann direkt in den Vorrichtungskörper bis zum Sechskant versenkt eingebaut werden. Die Ölzufuhr erfolgt durch Bohrungen. Dabei ergeben sich drei Anschlussmöglichkeiten:
1. Einzelanschluss
Bei nur einem Schwenkspanner können Anschlüsse direkt angebohrt werden.
2. Reihenanschluss
Sollen mehrere Schwenkspanner in Reihe gesetzt werden, muss die Anordnung und Größe der Bohrung gemäß Katalogblatt B1.891 eingehalten werden.
Statt des Expander-Dichtstopfens kann natürlich auch eine Verschlussschraube G1/4 (Bestell-Nr. 3610 006) verwendet werden.
3. Anschlussgehäuse
Mit Hilfe des als Zubehör lieferbaren Anschlussgehäuses kann der doppelt wirkende Schwenkspanner einzeln mit Schrauben befestigt und verrohrt werden.
Schwenkwinkel-Standard ist 45°, 60° und 90° ±2°.
Sonderschwenkwinkel auf Anfrage
Weitere Varianten, wie z. B. Ausführungen mit Metallabstreifer, auf Anfrage.
Die Montage dieser Spanneisen kann in jeder Winkelstellung erfolgen. Alle Typen haben Schmutzabstreifer für die Kolbenstangen sowie eine Überlastsicherung, die alle 180° einrastet. Dies ist die Ausgangsstellung für die Schwenkbewegung.