Druckregelventile halten den Ausgangsdruck weitgehend konstant, auch bei veränderlichem, aber immer höherem Eingangsdruck. Einen Ausgangsdruckanstieg über den Einstelldruck hinaus kann diese Ausführung ohne Überdruckfunktion nicht kompensieren.
Unterhalb des eingestellten Ausgangsdrucks fließt das Hydrauliköl ungehindert von P nach A und zurück. Bei Druckanstieg wird die eingestellte Federkraft überwunden und ein Rückschlagventil sperrt den Durchfluss hermetisch dicht ab. Damit wird ein weiterer Druckanstieg verhindert, auch bei weiter steigendem Eingangsdruck p. Sinkt der Öldruck,
z. B. bei einer verbraucherseitigen Leckage, wird das Rückschlagventil durch eine starke Druckfeder gegen den anstehenden Eingangsdruck p geöffnet. So kann Hydrauliköl nachfließen, bis der eingestellte Ausgangsdruck wieder erreicht ist.
Ansteigenden Ausgangsdruck, z. B. infolge Ölerwärmung, kann dieses Druckregelventil nicht wieder abbauen (siehe wichtige Hinweise). Ein Rückfluss von A nach P ist nur möglich, wenn der Eingangsdruck p unter den eingestellten Ausgangsdruck abfällt.
Ausführungen
Das Druckregelsitzventil C 2.9533 ist in den Ausführungen als Einschraubventil, für Rohrgewinde- oder Flanschanschluss erhältlich.