DSC ist eine thermoanalytische Technik, bei der die Differenz in der Wärmemenge, die zur Erhöhung der Temperatur einer Probe und der Referenz benötigt wird, als Funktion der Temperatur gemessen wird. DSC kann verwendet werden, um eine Reihe von charakteristischen Eigenschaften von Materialien zu messen. Mit dieser Technik ist es möglich, Fusions- und Kristallisationsereignisse sowie Glasübergangstemperaturen zu beobachten und kann auch zur Untersuchung von Oxidation und anderen chemischen Reaktionen verwendet werden.
Es wird in der Industrie aufgrund seiner Anwendbarkeit bei der Beurteilung der Probenreinheit und bei der Untersuchung der Polymerhärtung häufig als Qualitätskontrollinstrument eingesetzt.
Grundsätzlich verfügt Rigaku über zwei Arten von hitzeflexiblen DSCs, die den Marktbedürfnissen entsprechen: Standardausführung und Hochtemperaturausführung. Die Standard-DSC verfügt darüber hinaus über eine umfangreiche Palette von Kühlsystemen.
Wir können maximal 24 Proben einstellen und neben kontinuierlichen Messungen auch Einzelmessungen sowie Unterbrechungsmessungen durchführen.
Merkmale
Hohe Empfindlichkeit, hohe Leistung und geringes Rauschen, realisiert durch einen kompakten Ofen
Schneller Gasaustausch durch Kompaktofen möglich
Bemerkenswerte Aufheiz- und Abkühlraten, die die Effizienz der Messung erhöhen
Die Sicherheit wird im gesamten System groß geschrieben
Temperaturmessbereich
DSC 8231: -150° bis 725° (max. 750°)
Ein optionales Kühlaggregat wird für Temperaturen unter Umgebungstemperatur eingesetzt
Bei Temperaturen über 500° ist ein Inertgasstrom erforderlich
DSC 8271: Umgebung bis 1500°
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