Für Projekte, bei denen auf Funktionen wie eine zweite Ethernet-Schnittstelle oder einen RS-485-Anschluss verzichtet werden kann, bietet der RevPi Core eine kostengünstige Alternative zum RevPi Connect, ohne dabei auf Erweiterungsmodule verzichten zu müssen. Die aktuelle Generation des RevPi Core ist mit dem Raspberry Pi Compute Module 4S ausgestattet. Wie der RevPi Connect kann auch der RevPi Core über die obenliegende PiBridge-Steckverbindung mit I/O- und Gateway-Modulen erweitert werden.
Der Unterschied zwischen der RevPi Core S und der RevPi Core SE Version ist leicht erklärt: Beide Versionen sind mit den I/O-Erweiterungsmodulen kompatibel, jedoch kann nur der RevPi Core S zusätzlich durch RevPi Gateways erweitert werden.
Ein sehr wichtiges Element unserer RevPi Core ist ihr Netzteil. Um minimale Wärmeverluste zu bekommen, haben wir modernste und hocheffiziente DC-DC-Wandler eingesetzt (Gesamteffizienz > 80 %), die aus den, in industriellen Schaltschränken üblichen 24 V, die benötigten Betriebsspannungen erzeugen.
Aber der Core läuft nicht nur im genormten Spannungsbereich von 20,4 V bis 28,8 V, sondern auch noch bei nur 10,2 V Versorgungsspannung*. Also können auch Autobatterien oder Solaranlagen als Spannungsquelle verwendet werden. Bei 24 V Versorgung übersteht das Gerät einen Spannungseinbruch von 10 ms ohne Störungen (mit voller Belastung der USB Buchsen) und sogar 25 ms ohne Last an den USB Buchsen. Die Versorgungsspannung und eine Funktionserdung werden über einen sehr robusten Steckverbinder von unten angeschlossen.