Der kapazitive Füllstandschalter verwendet die Sonde (Messelektrode) und die Behälterwand (Erdungselektrode) des Schalters als die beiden Platten des Kondensators. Aufgrund der unterschiedlichen Dielektrizitätskonstanten der Luft und des gemessenen Mediums zwischen den beiden Platten ändert sich daher der Kapazitätswert, wenn sich der Füllstand des geprüften Mediums zwischen den beiden Platten des Kondensators ändert. Wenn sich der Kapazitätswert auf den eingestellten Wert des Schalters ändert, wird das Schaltsignal zur Reaktionskontrolle ausgegeben, wodurch eine Erkennung von hohem und niedrigem Materialpegel und ein Alarm erreicht werden.
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