Symega Erdungsüberwachungssysteme bieten den größtmöglichen Schutz vor elektrostatischer Entladung im laufenden Prozess. Durch die kontinuierliche Überwachung des Widerstands mittels Erdungszange und der mit der Überwachung verbundenen potentialfreien Wechselkontakte können Prozesse sicher gesteuert bzw. unterbrochen werden.
Einsatz
Als Teil eines fortschreitenden Automatisierungsprozesses kommen Symega-Systeme vornehmlich in der Prozess-, Chemie- und Pharmaindustrie zum Einsatz. Sie tragen durch den Schutz vor elektrostatischer Aufladung in explosionsgefährdeten Bereichen maßgeblich zur Anlagensicherheit bei.
Vorteile
• Einfache Unterbringung vor Ort durch ein kompaktes Design.
• Integrierte Signalisierung für eine zuverlässige Überwachung.
• Zugelassen für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 21.
• Größtmögliche Sicherheit mittels potenzialfreien Wechselkontakten, die vollständig in das Prozessleitsystem eingebunden werden.
Funktionsweise
Das Erdungsüberwachungssystem SYMEGA.VO stellt eine sichere Verbindung von stationären und mobilen, metallischen oder leit- und ableitfähigen Gegenständen und einer guten Erde her. Die verbauten LEDs signalisieren den Ist-Zustand des Erdungsprozesses. Durch die zwei verbauten potentialfreien Wechselkontakte kann dieser Zustand vollständig in das Prozessleitsystem eingebunden werden und stellt somit die größtmögliche Sicherheit dar. Die Messung kann in zwei Varianten erfolgen: niederohmig für den Potentialausgleich von 0–1 kΩ bzw. 103 Ω für alle metallischen Gegenstände und hochohmig für den Potentialausgleich von 0–3 MΩ bzw. 3 x 106 Ω für Big Bags vom Typ C.