Der Wirbelstromabscheider (R-SPM) trennt Nichteisenmetalle von den übrigen Materialien dank seiner gut konzipierten magnetischen Einheit, der Induktionstrommel, die sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Wenn ein Nichteisenmetall das induzierte Magnetfeld durchquert, erfährt es einen Abstoßungseffekt und springt eine bestimmte Strecke vor der Wirbelstromtrommel und weg von den übrigen Materialien.
Einführung in Wirbelströme
Da wir uns der ernsten Umweltproblematik bewusst sind, haben wir eine vollständige Palette von Geräten für die Trennung und das Recycling von Nichteisenmetallen durch Wirbelströme (R-SPM) entwickelt. Ziel ist es, Nichteisenmetalle zurückzugewinnen und damit die endgültige Entsorgung von Produkten erheblich zu reduzieren. Metalle, sowohl Eisen- als auch Nichteisenmetalle, bilden eine der Materialgruppen, die bei der Abfallverringerung am meisten berücksichtigt werden müssen, da sie einen hohen Wert darstellen. Als wichtigstes Nichteisenmetall sollten wir Aluminium betrachten, das in unserem täglichen Leben eine wichtige Rolle spielt (Dosen, Kartons, Kaffeemaschinen, Autos usw.) und unzählige Male wiederverwertet werden kann.
Physikalisches Prinzip der Wirbelströme
Das physikalische Prinzip der Wirbelströme beruht auf einem magnetischen Wechselfeld, d. h. einem Magnetfeld, bei dem sich der Nord- und der Südpol abwechselnd ändern. Betrachten wir einen einfachen Magneten. Die Kraftlinien, die das Magnetfeld erzeugen, schließen sich von einem Magnetpol zum anderen (N-S). Wenn wir ein eisenhaltiges Metall innerhalb der Kraftlinien platzieren, ziehen sie es zum Magneten hin an. Bringt man dagegen ein Nichteisenmetall innerhalb der Kraftlinien an, so haben sie keine Wirkung auf das Nichteisenmetall.
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