RayDat SLH-2
Diese effizienten Überspannungsbarrieren enthalten sowohl Grob- als auch Feinschutzstufen und bieten Längs- und Querüberspannungsschutz. Die erste Schutzstufe besteht aus einer dreipoligen Gasentladungsröhre und ist so ausgelegt, dass sie die primäre Überspannungsenergie ableitet. Die nachfolgende Feinschutzstufe wird mit schnellen bidirektionalen Silizium-Lawinendioden realisiert. Bei der Konstruktion dieser Feinschutzstufe wird darauf geachtet, kapazitive Leitungsbelastungen zu vermeiden und dadurch eine geringe Einfügungsdämpfung und einen weiten Betriebsfrequenzbereich zu gewährleisten. Reihenleitungsimpedanzen gewährleisten die Energiekoordination zwischen der Grob- und der Feinschutzstufe auf allen Ebenen des einfallenden Stoßes. Zum Schutz vor den Gefahren von Stromschlag und Feuer, die häufig bei einem Netzfrequenzkontakt zwischen Strom- und Kommunikationsleitungen entstehen, der oft als Netzeinbruch bezeichnet wird, ist auf der primären Schutzstufe ein Thermoclip vorgesehen, der den Netzfrequenzstrom zur Erde ableitet. Die Steckmodul-/Sockelkonstruktion erleichtert den Austausch eines ausgefallenen Moduls, ohne dass die Systemverkabelung entfernt werden muss. Wenn das Modul aus dem Sockel herausgezogen wird, bleiben die Verbindungsleitungen aktiviert.
RayDat SLH-4
Wie die RayDat SLH-2-Serie bietet auch die SLH-4-Serie zwei unabhängigen Schaltungspaaren das gleiche Schutzniveau. Eine Reihe von Schutzspannungen stehen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass der Anwender die Klemmenspannung wählen kann, die dem normalen Signalbetrieb des zu schützenden Geräts am nächsten kommt. Das Steckmodul/Basis-Design erleichtert den Austausch eines ausgefallenen Moduls, ohne dass die Systemverdrahtung entfernt werden muss. Wenn das Modul aus dem Sockel herausgezogen wird, bleiben die Verbindungsleitungen aktiviert.
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