Die von QUIRI entwickelten und patentierten T-Lock- (Translation) und R-Lock-Zylinder (Rotation) verfügen über ein System, das auf dem Prinzip der Verriegelung durch Drucklosigkeit beruht. Die Entriegelung erfolgt durch den Einsatz einer unter Druck stehenden Flüssigkeit.
Der Lock©-Zylinder hat einen geringeren Durchmesser als der Kolben und schafft somit eine Verbindung durch Adhäsion aufgrund der Verformung der vorhandenen Materialien. Die Entriegelung erfolgt durch einen hydraulischen Druck, der gleichmäßig zwischen den sich berührenden Flächen ausgeübt wird.
Dieses System der Verriegelung durch Abwesenheit von Druck wird verwendet, um eine vollständig kontrollierte Klemmkraft aufrechtzuerhalten, wenn der Zylinder nicht mit seiner Quelle verbunden ist. Außerdem ist es von den Vibrationen völlig unbeeinflusst.
Der Kolben ist mit einer im Zylinder verriegelten Einstellung versehen.
Durch die Entriegelung wird der Zylinder verformt, so dass sich der Kolben frei bewegen kann.
Der Zylinder funktioniert dann wie ein normaler doppelt wirkender Zylinder in Zug- oder Schubbetrieb.
Wenn der Entriegelungsdruck weggenommen wird, wird der Kolben im Zylinder festgehalten, so dass die Klemmkraft auch ohne Druck aufrechterhalten wird.
---