Das HTHP-Konsistometer wurde in strikter Übereinstimmung mit den Anforderungen der API-Spezifikation 10 entwickelt und ist ein spezielles Instrument zur Messung der Konsistenzzeit von Zementschlämmen.
Der Rührflügel in der Zelle des HTHP-Konsistometers wird mit dem Schlammbecher zusammengebaut und dann in die Druckzelle eingesetzt. Der maximale Arbeitsdruck beträgt 112Mpa (16240psi) und die maximale Temperatur 175 C (347 F).
Das Drucksystem wird durch die Steuerung des Überdruckventils und der pneumatischen Hydraulikpumpe aufrechterhalten.
Das Hydrauliksystem besteht aus einem Öltank, einem Rohrleitungssystem, einem Ventil und einem Filterelement.
Die eingebaute 3000-Watt-Rohrheizung heizt den Zellkörper auf. Der programmierbare Temperaturregler steuert automatisch die Temperaturanstiegsrate (d.h. den Temperaturgradienten). Wenn die Schlammtemperatur die erwarteten Daten erreicht, hält der Regler die eingestellte Temperatur.
Der Schlammbecher wird durch die im Zellenkörper installierte Drehwelle in Rotation versetzt, die von der magnetischen Antriebsvorrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit von 150±15rpm durch den Rahmen übertragen wird. Es werden Permanentmagnete aus seltenen Erden verwendet, um ein hohes Drehmoment und ein langes Magnetfeld zu gewährleisten.
Die Viskosität (d. h. die Konsistenz) des Zementschlamms wird durch das in der Druckzelle installierte Potentiometer ermittelt. Das Potentiometer ist mit einer Standard-Drehmomentfeder ausgestattet, um die Drehkraft im Rührwerk zu verhindern, die proportional zur Zementschlammkonsistenz ist. Die Konsistenzdaten werden direkt in der Konsistenztabelle angezeigt.
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