Die Optiken sind wie die Maschinen modular aufgebaut um viele unterschiedliche Möglichkeiten anbieten zu können.
Neben der meist verwendeten Spotoptik sind auch andere Geometrien des Laserstrahl möglich wie Linie, Fläche, Ring oder mit DOEs (diffraktive optische Elemente) auch beliebige Konturen. Je nach Strahlform wird dann im Konturprozess oder simultanen Prozess gearbeitet.
Spezialversionen von Optiken sind die Kugel- und die Scanneroptik. Erstere erlaubt mit der rollenden Glaskugel die Bauteile auch zusammen zu drücken, so dass eine Spanneinheit nicht notwendig ist. Und mit dem Scanner ist das Bewegungssystem gerade in die Optik integriert.
Eine Optik besteht aus 3 verschiedenen Abschnitten:
Faserstecker mit Kollimation des Laser zu einem parallelen Strahl - je nach Typ Linse mit unterschiedlichem Durchmesser
Basiskörper in simpler Ausführung oder mit integrierter Messung der Laserleistung und optional Pyrometer für ein berührungsloses Temperatursignal (100-400 °C)
Strahlformungselemente
Zusätzlich kann optional eine Mini-Kamera unten an der Optik montiert werden um den Prozess besser einrichten zu können oder zu beobachten.