Das Scanning Droplet System (SDC) verwendet eine kompakte peristaltische Pumpe, um den Elektrolyten durch ein Rohr mit kleinem Durchmesser in einen speziell entwickelten Kopf zu drücken. Dieser SDC-Kopf auf PTFE-Basis wird so bearbeitet, dass der Elektrolyt an einer installierten Referenzelektrode vorbei und dann zu einer Öffnung an der Basis des Kopfes fließen kann.
Wenn der Kopf ausreichend nahe an der Probe positioniert ist, bildet sich ein Tropfen zwischen Kopf und Probe. Der Schlauch ist ebenfalls mit einer Ausgangsöffnung des PTFE-Kopfes verbunden. Ein zweiter Kanal derselben Schlauchpumpe wird dann verwendet, um den Elektrolyten an einer installierten Gegenelektrode vorbei und aus dem System zu ziehen. SDC-Experimente können so konfiguriert werden, dass sie entweder:
Wenden Sie eine konstante Vorspannung (Potential, Strom oder offen (Schaltung) und Inkrementposition des Kopfes an, um eine Datenkarte zu erstellen.
Wenden Sie ein statisches oder dynamisches elektrochemisches Signal an, wie beispielsweise ein EIS-Experiment, ein Tafeldiagramm oder ein zyklisches Voltammetrie-Experiment, wenn der Kopf an einem festen Ort gehalten wird.
Da die Elektrochemie an einer Elektrode/Elektrolyt-Grenzfläche stattfindet, wird nur der Teil der Probe gemessen, der mit dem Tröpfchen in Kontakt steht. Dies ermöglicht es Experimenten, einen kleinen Bereich einer großen Probe zu untersuchen, ohne die Probe zu schneiden und damit Kanteneffekte zu begrenzen.
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