Zur Eliminierung von Lösemittel aus Wasser bietet Prantner Hochleistungsstrippanlagen an.
Strippanlagen
Kompakt-Strippanlagen
Vakuum-Strippanlagen
Bei der Strippung handelt es sich um ein physikalisches Verfahren zur Entfernung von unerwünschten Wasserinhaltsstoffen. Das Ausstrippen von Stoffen aus der flüssigen Phase funktioniert immer dann, wenn die Schadstoffkonzentration in der Gasphase (Strippluft) geringer ist als die der Schadstoffkonzentration in der flüssigen Phase zugeordneten Gleichgewichtskonzentration. Diese Gleichgewichtsbeziehung wird durch die so genannte Henry-Konstante beschrieben. Diese Henry-Konstante ist abhängig vom jeweiligen Stoffsystem, dem Druck und der Temperatur.
Diese Bauart wird am häufigsten eingesetzt bei gut strippbaren Schadstoffen wie CKW (Tetrachlorethen, Trichlorethen) und AKW (Benzol, Toluol, Xylole). Auch bei schwerer strippbaren Schadstoffen, wie z. B. MTBE, THF werden atmosphärisch betriebene Prantner Füllkörperkolonnen erfolgreich eingesetzt.