Die kontaminierte Luft wird zunächst über den Prozessluftventilator angesaugt und durch einen Gasbrenner auf die erforderliche Reaktionstemperatur aufgeheizt. Anschließend erfolgt die Umsetzung der Schadstoffe im kombinierten Reaktor- und Wärmespeicherbett zu Kohlendioxid und Wasser. Die Abwärme des Reaktors wird über ein zweites Bett geführt und dort gespeichert. Nach der Aufheizung des Speicherbettes wird die Prozessluftführung umgeschaltet. Die gespeicherte Wärme wird zur Vorwärmung des Prozessgasstromes benutzt und die Schadstoffe anschließend im ersten Bett oxidiert. In der weiteren Betriebsweise wird zyklisch zwischen diesen Zuständen umgeschaltet.
Niedrige Energiekosten aufgrund des hohen thermischen Wirkungsgrades • Robuste Anlagentechnik • Lange Lebensdauer • Bewährtes Verfahren • Universell einsetzbar • Automatische Anpassung an geänderte Betriebsbedingungen • Katalytische Betriebsweise möglich (RKNV) • Sichere Einhaltung der Abluftwerte
Die Anlagentechnologie ist aufgrund ihrer Robustheit auch bei komplexen und mit Störstoffen (z. B. siliziumorganischen Verbindungen) behafteten Abluftströmen einsetzbar.
Luftverteilsystem • Prozessluftgebläse • Brenner • Brennkammer • Wärmespeicher • Isolation • Grundrahmen • Sicherheitseinrichtungen • MSR-Anlage • Datenaufzeichnung
Abluftkamin in variabler Ausführung • Anlagen-By-Pass • Staubabscheider • Explosionsschutzausrüstungen • Containereinbau • Mehrstoffbrenner • Katalysatormodule für katalytische Betriebsweise (RKNV) • Korrosionsschutzbeschichtungen • Heißgasausschleusung