Wie auch im Hochdruckbereich bis 6.000 bar, so werden auch die Standard-Impulsprüfstände mit einem Hydraulikdruck von 330 bar betrieben. Dieser wird von einem Hydraulikaggregat erzeugt und treibt über ein Regelventil den Druckübersetzer an. Der Druckübersetzer hat ein konstantes Druckübersetzungsverhältnis und erzeugt durch seine Linearbewegungen den Hochdruck. Auch bei unseren Standard-Anlagen verwenden wir hochdynamische Servoregelventile, die auch bei sehr hohen Prüffrequenzen eine präzise Wiederholgenauigkeit garantieren.
Die Druckregelung der Anlage wird mithilfe eines Druckaufnehmers realisiert. Als Prüfmedium wird Hydrauliköl eingesetzt. Ein optimal abgestimmtes Kühlsystem hält die Temperatur am Druckübersetzer und in der Hydraulik im Gleichgewicht. Die Kühlung wird über eine sehr effektive Wasserkühlung realisiert.
Um die Qualität der Prüfungen beurteilen zu können, wird der Prüfdruckverlauf durch den bereits genannten Druckaufnehmer gemessen und entsprechend als Datensatz im System hinterlegt. Die Visualisierung und Auswertung des Prüfverlaufes erfolgt über einen PC. Die Bedienung ist menügeführt und ermöglicht spezielle Softwarekonfigurationen.
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit unsere Standard-Impulsprüfstände so auszurüsten, dass ein Wechsel auf einen anderen Druckbereich ohne größeren Aufwand realisierbar ist.