Spiraldüsen funktionieren nach dem Aufprallprinzip, indem der Wasserstrahl auf eine spiralenförmige Fläche prallt, die den gewünschten Sprühwinkel liefert, wobei dieser beibehalten wird auch bei geringem Arbeitsdruck oder auch beim Versprühen von sehr zähflüssigen Medien.
Die Tröpfchenverteilung ist zwar nicht mit der einer Standard- Vollkegeldüse vergleichbar, aber durch den freien inneren Durchgang (kein Dralleinsatz), sind diese Düsen weitgehendst verstopfungsunempfindlich.
Weitere Vorteile sind hohe Ausflußgeschwindigkeit und dadurch kleinere Tröpfchen (bessere Effizienz), sowie höherer Durchflußwert bei gleicher Gewindegröße (niedrigere Rohrkosten).
Zur Erreichung von Höchstleistungswerten sollte man nur Metalldüsen erwägen, da Plastikwerkstoffe zu schwach für den inneren Strukturwiderstand der Düsen sind.
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