Die Kapselfedermanometer PMK04 dienen der Messung kleiner negativer und positiver Überdrücke gasförmiger Medien. Das Messglied eines solchen Gerätes besteht aus zwei miteinander verschweißten Membranhälften, die bei einer Druckbeaufschlagung von innen ein Zeigermesswerk betätigen, welches den Systemdruck auf einer Aluminium-skala anzeigt.
Die Geräte sind in einer Messingausführung und in einer Edelstahlausführung erhältlich. Die Überlastsicherheit beträgt bis 25 mbar das 6-fache, bei größeren Messbereichen das 10-fache des Skalenendwertes.
Die Geräte sind in Edelstahlgehäusen der Nenngrößen 63, 100 oder 160 mm mit Anschlüssen radial unten oder zentrisch hinten lieferbar.
Andere Ausführungen sind auf Anfrage erhältlich.
Einsatzbereiche
Kapselfedermanometer eignen sich optimal für die Messung sehr geringer Drücke.
Zwischen 0…6 mbar bis 0…600 mbar im positiven bzw. −25…15 mbar bis −400…0 mbar im negativen Überdruck-bereich sind alle DIN-Stufen lieferbar.
Typische Anwendungsfälle finden sich in der Medizintechnik, der Klimatechnik, der Gaserzeugung oder in Laboratorien. Applikationen sind z. B. Dichtheitsprüfungen, Filterzustandsmessungen, Abgasmessungen oder in der Edelstahlausführung die Überwachung aggressiver, korrosiver Gase.