Die Füllstands-Messwertgeber der Typenreihe FSA30 arbeiten nach dem Schwimmerprinzip mit magnetischer Übertragung. Der Schwimmer wird durch den steigenden Flüssigkeitsstand im Behälter angehoben und betätigt durch das Magnetfeld des im Schwimmer befindlichen Permanentmagneten die Kontakte einer Reedkontakt- / Widerstandskette im Gleitrohr. Das Ausgangssignal ist eine dem Füllstand proportionale Spannung.
Durch die verwendete Elektronik stehen zur Datennutzung bis zu zwei Schaltpunkte, ein Analogsignal (Strom oder Spannung) und IO-Link zur Verfügung.
Einsatzbereiche
Der Sensor kommt überall dort zum Einsatz, wo kleine bis mittlere Füllhöhen selbst aggressiver Medien gemessen werden. Die Messlänge zwischen 250 und 3000 mm erlaubt einen flexiblen Einsatz in vielen Behältern.
Durch die Beschaffenheit ist der Füllstandsschalter und -messwertgeber FSA30 besonders geeignet für den Einsatz in Hydraulikanlagen und in Schmier- und Kühlsystemen.
Wegen ihrer Vor-Ort-Anzeige eignen sich die FSA30 auch hervorragend zum Einbau an prozessrelevanten Stellen zur optischen Kontrolle.
bis zu 2 Schaltausgänge
Analogausgang 4...20 mA oder 0...10 V
Kommunikationsschnittstelle IO-Link
Display und Prozessanschluss drehbar um 320°
Auflösung: 8 oder 12 mm
redundantes Messsystem, direkte Messung
geeignet für Medien mit Dichte > 0,6 g/cm³
verwendbar bei Schaumbildung