Eigenschaften:
Einstellbare Stoßparameter wie Energie/Beschleunigung/Auslenkung/E 10.000 g, Dehnung bis > 100 µm
Hohe Reproduzierbarkeit der Stoßparameter, präzises Zeitverhalten
Pulsenergien bis in den Joule-Bereich
Variable Stoß-Wiederholraten
Extrem niedrige Anstiegszeiten im µs Bereich
Pulsbreiten um 10 µs
Präzise Auslösbarkeit im µs-Bereich durch exaktes Triggern
Kontakt zwischen Aktor und Prüfkörper besteht bereits vor dem Stoß
Funktionsprinzip der PIA-Stoßgeneratoren
Wird ein Piezo schnell aufgeladen, springt die axiale Druckspannung in der Keramik sofort auf einen hohen Wert. Der so erzeugte Blockierdruck wird aufgebaut und führt zu einer hohen Beschleunigung mit hohen Dehnraten. In der Folge expandiert der Piezo-Stab mit starker Beschleunigung. Auf diese Weise kann der Piezo eine propagierende Stoßfront in einem angekoppelten Körper aufbauen. Der Piezo stellt damit also einen “aktiven Stab“ dar, der mittels elektrischer Leistungspulse mechanische Stöße erzeugt.