Die Leitfähigkeit des flüssigen Füllgutes darf in weiten Grenzen variieren. Bei Erreichen der durch die Einbauhöhe festgelegten Füllgrenze schließt die ansteigende Flüssigkeit den gleichstromfreien Wechselstromkreis zwischen zwei Elektroden (bzw. Elektrode und Metallbehälter). Aus dem sprunghaften Stromanstieg wird das Schaltsignal gebildet.
Säuren, Laugen und wässrige Lösungen sind leitfähig und werden sehr gut detektiert. Mit Sonden aus hochbeständigen Werkstoffen werden auch aggressive Flüssigkeiten problemlos erfasst. Brennbare Flüssigkeiten wie Benzine, Öle und Lösungsmittel sind nicht leitfähig und daher mit diesem Messprinzip nicht messbar.