Mit der IO-Link-Technologie ist eine kontinuierliche Datenerhebung, Datenverarbeitung und eine Sensorsteuerung möglich. Dies unterstützt eine vorausschauende Instandhaltung und Betriebsüberwachung in Anlagen und Produktionsstraßen. Um die Vielzahl der Daten zu verarbeiten, ist eine Investition von Know-how und Arbeitszeit nötig. Um den Aufwand für die Kunden zu verringern, hat Panasonic eine sensorspezifische Eigendiagnosefunktion entwickelt. Diese Funktion sendet Sensordaten über IO-Link zu einer übergeordneten Stelle auf der Feldebene und informiert direkt über den Zustand des Sensors selbst. Das reduziert in der Produktion sowohl die Datenmenge als auch den Arbeitsaufwand beim Analysieren der Daten.
Ein Schritt in Richtung Industrie 4.0
Für einen reibungslosen Ablauf in einer Produktionsanlage ist es wichtig, die Ausfallzeiten minimal zu halten. Mit der neuen IO-Link-Technologie werden auf der Sensorebene laufend Daten generiert und diese an eine SPS zur Verarbeitung weitergegeben. Hierbei entstehen große Datenmengen, die ausgewertet werden müssen, damit sie sinnvoll genutzt werden können. Die richtigen Informationen können bei Defekten die Maßnahmen zielgerichtet und mit minimalem Zeitaufwand steuern. Es ist von großem Vorteil, schon im Vorfeld eine Information über den Grund des Ausfalls der jeweiligen Komponenten zu erhalten. Die IO-Link-Sensoren von Panasonic sind mit einer Eigendiagnosefunktion ausgestattet, die für jeden Sensortyp individuelle Fehlerinformationen ausgibt, beispielsweise die Lichtempfangsmenge. Sie erhalten dadurch ohne zusätzliches Programmieren problemspezifische Fehlermeldungen.