Zur präzisen Messung der Fern-Infrarotstrahlung
Ausgezeichnete Langzeitstabiltät
Geringe Temperaturabhängigkeit
Vernachlässigbare Fenstererwärmung
5 Jahre Herstellergarantie
Pyrgeometer CGR4
Die von der Sonne ausgehende Strahlung ist hauptsächlich kurzwellig im Bereich von 300 bis 4000 nm (4 µm) einschließlich der sichtbaren und der UV-Strahlung. Ein Teil dieser Strahlung wird von den Wolken, von Aerosolen und Molekülen in der Atmosphäre absorbiert, die sich hierdurch erwärmt und langwellige Strahlung abgibt. Das ist die Fern-Infrarot-Wärmeenergie (FIR) im Bereich ab 4.5 µm bis über 40 µm. Beide, die kurzwellige und die langwellige Strahlung erreichen die Erde. Ein Teil hiervon wird reflektiert, die restliche Strahlung erwärmt die Erdoberfläche. Diese gibt wiederum langwellige Wärmeenergie nach oben ab.
Das Verhältnis von ein- und ausgehender Kurz- und Langwellenstrahlung wird als Energiebilanz bezeichnet. Die kurzwellige Strahlung wird mit Pyranometern, die langwellige mit Pyrgeometern gemessen.
Das Kipp & Zonen CGR4 Pyrgeometer entspricht den Vorgaben der WMO (World Meteorological Organisation) und ist rückführbar auf die WISG (World Infrared Standard Group) in Davos, Schweiz, wobei das CGR4 von Kipp & Zonen zu dieser Instrumentengruppe gehört.
Ein Pyrgeometer erzeugt ein Signal proportional zum Strahlungsaustausch zwischen Instrument und Himmel (oder Erde) innerhalb seines Sichtfeldes. Der Signalausgang kann positiv oder negativ sein.
Ist z. B. der Himmel kälter als das Pyrgeometer, gibt das Pyrgeometer Strahlung an den Himmel ab und somit ist der Signalausgang negativ.