Der DID-Gaschromatograph wurde entwickelt, um die Schwankungen in der elektrischen Leitfähigkeit zu nutzen, die in stark ionisiertem Gas auftreten. Die Ionisierung wird durch eine einzige Hochfrequenzentladung innerhalb des Detektors (HF-Plasma) erzeugt, die eine hochenergetische Photonenemission (24,5 eV) verursacht. Diese Emission ist in der Lage, alle Gase innerhalb der Zelle zu ionisieren, mit Ausnahme von Helium.
Einer der größten Vorteile unseres DID-Gaschromatographen ist, dass eine photoionisierte Entladung ohne radioaktive Emissionen und ohne die Notwendigkeit, eine übermäßige Spannung an die Zelle anzulegen, erreicht wird.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des DID-Gaschromatographen ist, dass der Detektor mit nur einem Gas arbeitet. Dieses eine Gas wird als Trägergas, Spülgas und/oder Spülgas verwendet. Dieses Gas kann auch zum Spülen und Reinigen aller Ventile verwendet werden.
Das Gehäuse benötigt kein Spülgas: Eine Kontamination des Gaskreislaufs vor der Detektion ist nicht möglich, da sich der Eingangsanschluss direkt an der Zelle des DID-Gaschromatograph-Detektors befindet.
Die Leistungseinstellung des Hochfrequenzoszillators ermöglicht die Einstellung der Detektorempfindlichkeit, die bis zu 0,1 ppb (parts per billion) betragen kann.
Die Nachweisgrenze und etwaiges Hintergrundrauschen stehen in direktem Zusammenhang mit der Qualität des Trägergases, weshalb die Verwendung von ultrareinem (UHP) Helium als Trägergas dringend empfohlen wird.
Die neue Linie 500 wurde für den Stand-alone-Betrieb konzipiert. Die einfache Konfiguration und schnelle Inbetriebnahme machen dieses neue System ideal für die Prozessgasanalyse.
Zusätzlich zu seiner benutzerfreundlichen Oberfläche (Touchscreen-Display) verfügt das neue Line 500 über eine eigene Chromatographie-Software
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