Misst Zählraten bis zu 107 Zählungen/s
18 Messbereiche mit voller Skala von 25 Zählungen/s bis 107 Zählungen/s
Schnelles, mittleres und langsames Ansprechverhalten bieten <1%, <3% oder <10% Standardabweichung bei der Messung
Schnelle Ansprechschaltung ermöglicht das Einpendeln auf 1% Genauigkeit in einem Bruchteil der normalen Zeit
Positive und negative Eingänge
Einstellbarer positiver Eingangsdiskriminator
Flexibler Analogausgang für Streifendiagrammschreiber
Das ORTEC Modell 661 misst die Zählrate von zufällig eintreffenden Impulsen oder die Frequenz von periodischen Signalen im Bereich von 0 bis 107 counts/s (0 bis 10 MHz). Dieser Bereich von Zählraten wird mit 18 verschiedenen Skalen abgedeckt. Die Skalen sind in der Reihenfolge 25, 50, 100 von 25 Zählungen/s bis 107 Zählungen/s Vollskala angeordnet.
Ein positiver Eingang akzeptiert und zählt Signale im Amplitudenbereich von +150 mV bis +10 V. Die Signale können entweder positive unipolare Impulse oder bipolare Impulse sein. Bei bipolaren Impulsen wird nur die positive Keule gezählt. Der positive Eingang enthält einen Diskriminator, dessen Schwellenwert über den Bereich von 150 mV bis 10 V eingestellt werden kann. In vielen Fällen wird dadurch ein externer Präzisionsdiskriminator überflüssig. Es werden nur die Impulse gezählt, deren Amplituden den Schwellenwert des Positiv-Diskriminators überschreiten.
Ein negativer Eingang dient zum Zählen schneller negativer Logikimpulse nach NIM-Standard im Amplitudenbereich von -600 bis -1800 mV. Der Schwellenwert für den negativen Eingang ist auf -250 mV festgelegt. Über diesen Eingang können Impulse mit einer Länge von bis zu 4 ns gezählt werden.
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