Die wohl bekannteste mikrostrukturierte Optik ist die Fresnellinse. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form einer Linse, deren Oberfläche in schmale Ringzonen unterteilt ist. An den einzelnen Kreisringen erfolgt dann die Lichtbrechung.
Mikrostrukturierte Optikkomponenten aus Kunststoff weisen viele Vorteile zu herkömmlichen optischen Bauteilen auf. Dazu zählen:
•die beachtliche Verringerung von Gewicht, Volumen und Bautiefe,
•die Fertigungsmöglichkeit von Bauteilen mit extrem hohen Aperturen und optisch wirksamen Flächen,
•nahezu unbegrenzte optische Gestaltungsmöglichkeiten,
•zusätzliche optische Korrekturmöglichkeiten durch die Verwendung von asphärischen und nichtstetigen Flächen
•kostengünstige Realisierung selbst anspruchsvoller Formen,
•geringe Spannungsdoppelbrechung.
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Alle Angaben in mm.
Die Angaben zur Brennweite beziehen sich auf 546nm für PMMA (max. Toleranz ± 5%).
Das verwendete Standardmaterial ist PMMA (Brechungsindex = 1,49; relative Dispersion = 58). Andere Materialien sind verfügbar.
Die Linsen verfügen über einen unstrukturierten Rand von ca. 5 - 20mm.
Die Standarddicke beträgt 1,8mm ± 0,3, andere Dicken (≥0,8mm) sind möglich
Andere Abmessungen bzw. spezielle Zuschnitte sind auf Anfrage realisierbar.
Spezielle Designs können auf Kundenwunsch umgesetzt werden.