Aufbauend auf dem Erfolg der Vorgängermodelle ist der EPC3 die dritte Generation von Oilgear's Produktlinie der elektronischen Pumpensteuerung (EPC). Das EPC3-Modell ist ein Mikrocontroller, der für servobetriebene Hydraulikpumpen und -ventile entwickelt wurde. Der EPC3 ist vollständig programmierbar und benötigt kein proprietäres Kabel. Ein Standard-USB-Eingang erleichtert die Programmierung und Einstellung
Produkt-Details
Mit dem EPC3 steuert eine einzelne Steuerachse über einen Leistungsverstärker VS-, VV- und VM-gesteuerte Pumpen und Ventile. Die Grundkonfiguration der Pumpensteuerung ermöglicht einen geschlossenen Regelkreis für die Rückmeldung von Hubposition und Druck.
Mit einer Vielzahl von Eingangsoptionen bietet der EPC3 Flexibilität bei der Pumpensteuerung. Bei Verwendung eines digitalen Ausgangssignals können zwei unabhängige Funktionsprogramme dynamisch ausgewählt werden. Diese Ausgangsoption ermöglicht auch eine einfache Diagnose oder ein Watchdog-Signal.
Diese Verstärkersteuerkarten enthalten auch drei analoge Allzweckeingänge. Diese ermöglichen Befehls- und Druckrückführungssignale, einschließlich ±10 VDC, 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA. Ein zusätzlicher Analogeingang ist ein dedizierter, fein einstellbarer LVDT-Hubrückmelder. Das Modul ermöglicht zwei programmierbare Ausgangssignale mit geringem Stromverbrauch.
EPC3 wird konfiguriert, indem jedem der beiden Programmblöcke eines von 12 integrierten Funktionsprogrammen zugewiesen wird. Das Ausgangssignal der Funktionsprogramme wird dann typischerweise an die interne Pumpensteuerung weitergeleitet. Dieser wiederum liefert den Ventilbefehl.
Bei vollem Funktionsumfang können bis zu drei unabhängige Proportional-Integral-Regelalgorithmen (PI) verwendet werden. Die meisten Funktionsprogramme bieten einen geschlossenen Regelalgorithmus für Druck oder Hub. Der EPC3 kann sowohl für Hub- als auch für Leistungsrückführung konfiguriert werden.
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