Inertial Explorer® (IE) maximiert die Leistung Ihrer GNSS/INS-Hardware, indem es sicherstellt, dass Sie die Position, Geschwindigkeit und Lagegenauigkeit erhalten, die Ihre Anwendung erfordert. Die eng gekoppelte Integration von GNSS- und IMU-Daten liefert präzise Ergebnisse, auch bei Verwendung von Inertialsensoren geringerer Qualität. IE kann Ergebnisse liefern, die für anspruchsvolle Anwendungen wie mobile Kartierungen, Luft- und Seevermessungen geeignet sind. IMU-Daten von High-End-Faseroptik-Kreisel (FOG) oder Ringlaserkreisel (RLG) IMUs und von minderwertiger Sensorik wie Mikroelektrische Mechanische Systeme (MEMS) können verarbeitet werden.
Flexible Workflow-Fähigkeiten
Der IE verfügt über Workflows, die zu Ihrem Unternehmen und Ihrer Expertise passen. Ein Projektassistent steht zur Verfügung, mit dem neue GNSS/INS-Benutzer schnell produktiv werden können. Für erfahrene Benutzer steht eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten für die Verarbeitung zur Verfügung. Die automatisierte Erkennung der Verarbeitungsumgebung (Luft, Bodenfahrzeug, Fußgänger und Marine) ermöglicht die automatische Verwendung geeigneter GNSS + INS-Verarbeitungseinstellungen, um den Arbeitsablauf zu vereinfachen und die Lernkurve zu verkürzen, die erforderlich ist, um Qualitätsergebnisse zu erzielen.
Merkmale
Vollständige Unterstützung von Dual-Frequenz-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo und QZSS
Konfigurierbare Unterstützung von L1+L2 (beinhaltet E5b, B2I) oder L1+L5 (beinhaltet E5b, B2a) für verschiedene Anwendungen
Unterstützung von bis zu 32 Basisstationen
Für die Wirkung der Vertikalablenkungen werden automatisch Haltungskorrekturen vorgenommen, indem ein geopotentielles Modell der Erde auf Basis von EGM2008 verwendet wird
Boresight-Modul zur Lösung von Winkelversätzen zwischen IMU und Kamerarahmen
Lose und eng gekoppelte GNSS/INS-Verarbeitung
Flexibler ASCII-Export-Assistent inklusive
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