Die zeitaufwändigste Aufgabe ist oft die optische Schnittstelle zur Probe. Deshalb hat NLIR eine Reihe von Messpaketen entwickelt, um diese Aufgabe zu erleichtern. Es gibt keine allgemein optimale Schnittstelle für spektroskopische Messungen; unterschiedliche Proben erfordern unterschiedliche Schnittstellen.
NLIR hat verschiedene kundenspezifische Lösungen und viele Messtests für ein breites Spektrum von Anwendungen in der Industrie entwickelt. Die besten und am häufigsten verwendeten Pakete haben sich zu den unten aufgeführten Produkten zusammengeschlossen.
Fasergekoppeltes Sondenbündel
Für kleine Proben hat NLIR eine fasergekoppelte Sonde entwickelt, die in einem kleinen und genau definierten Bereich misst. Das Licht wird von der NLIR-Lichtquelle über eine Faser zur Probe gebracht und wieder über eine Faser gesammelt und zum NLIR-Spektrometer gebracht. Das Ergebnis ist ein schneller und empfindlicher Messaufbau.
Der zu untersuchende Bereich kann bis zu einigen hundert Mikrometern klein sein, und nur dieser Bereich wird gemessen. Das Licht, das zum Spektrometer zurückkehrt, enthält detaillierte Informationen über die Infraroteigenschaften der Probe. Eine typische Messzeit mit diesem Aufbau beträgt 100 ms.
Faser zur und von der Probe
Kleiner Messbereich
Gut geeignet für kleine oder integrierte Geräte
Reflexionsbündel
Für Reflexionsmessungen an einer bestimmten Probe wird eine leistungsstarke Lichtquelle und eine Möglichkeit benötigt, das reflektierte Licht zum Spektrometer zu leiten.
NLIR hat einen elliptischen Reflektor entwickelt, der so optimiert ist, dass er 20 cm von der Probe entfernt positioniert werden kann und einen Bereich von ca. 1 cm Durchmesser beleuchtet. Das reflektierte Licht wird vom Faserkopf aufgefangen und an das Spektrometer weitergeleitet.
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