Zur Grenzstanddetektion von leitfähigen Flüssigkeiten sowie Steuerung und Regelung in Verbindung mit konduktiven Stab- und Hängeelektroden.
-Kostengünstig in der Anschaffung
-Schmalbauweise – nur 22,5 mm breit
-Einstellbare Empfindlichkeit
-Ruhe- oder Arbeitsstromprinzip einstellbar
-Potentialfreier Ausgang als Wechsler
Anwendung
Das Elektrodenrelais ER-104 wird zur konduktiven Grenzstanddetektion eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich auf alle Bereiche, in denen leitfähige, flüssige Medien zu erfassen, zu steuern oder zu regeln sind.
Sowohl Grenzstanderfassung (Überlauf; Trockenlauf, Max-Alarm) als auch Min./Max.-Steuerungen, Pumpensteuerungen (Hysterese) können realisiert werden.
Die Geräte sind auch als Kontaktschutzrelais einsetzbar, wenn z.B. der Geber nur eine geringe Kontaktbelastung erlaubt, jedoch größere Lasten geschaltet werden sollen.
Aufbau
Das Elektrodenrelais ER-104 ist zur optimalen Ausnutzung begrenzter Platzverhältnisse in Schmalbauweise mit einer Gehäusebreite von 22,5 mm erhältlich.
Es besteht im Wesentlichen aus den drei Funktionseinheiten: dem Netzteil, dem Schaltverstärker mit integrierter Haltefunktion zum einfachen Aufbau von Min./Max.-Steuerungen und dem Schaltrelais mit potentialfreien Ausgangskontakt als Wechsler ausgeführt. Der Einsatz des Elektrodenrelais ER-104 als Kontaktschutzrelais ist durch die Kombination mit unseren Stab- bzw. Hängeelektroden oder "Signal-Gebern" (Staudruckschaltern, Schwimmerschalter, etc.) möglich.
Funktion
Beim Eintauchen der an den Eingängen angeschlossenen Elektroden in eine leitfähige Flüssigkeit fließt ein geringer Wechselstrom.