Die Fahrständerfräsmaschine FENIX besitzt, im Gegensatz zur NORMA-L ein separates X-Bett für die längs verfahrbare Ständerbaugruppe und wurde mit größeren Verfahrwegen und größerer Leistung ausgestattet. Sie wurde ebenfalls völlig neu konzipiert um eine flexible Maschine mit großer Robustheit und hoher Präzision zu schaffen, die sich sowohl für die Grobbearbeitung als auch für die Endbearbeitung eignet.
Massive Strukturelemente mit großen Querschnitten, ein innovatives Stütz- und Führungssystem des Frässchiebers in „L“-Form sowie ein mechanisches Korrektursystem für den Durchhang des Frässchiebers verleihen der Maschine eine hervorragende und langlebige Geometrie und Zuverlässigkeit.
Die Fahrständerbauweise mit separatem X-Bett gestattet die Aufspannung von Werkstücken auf vorgesetzten Blocktischen, Plattenfeldern oder separaten Rundtischen. In Verbindung mit hochdynamischen direktangetriebenen Drehtischen ist diese Maschine auch für eine Drehbearbeitung bzw. als Dreh- Fräskombination einsetzbar.
Die FENIX ist auch für eine Bearbeitung im sogenannten Pendelbetrieb geeignet, wobei das Spannen von Werkstücken in einem Arbeitsbereich und die gleichzeitige Bearbeitung von Werkstücken in einem anderen abgetrennten Arbeitsbereich zur Senkung der Maschinenstillstandzeiten für Rüst- und Spannarbeiten beiträgt.