Um die Durchsatzleistung der bestehenden Schneidmühlenbaureihen im Bereich der Aufbereitung loser nicht verpresster Abfälle zu steigern, wurde nun durch Entwicklung einer Zwangszuführung mittels Förderschnecke/n die gezielte Materialbeschickung von Schneidmühlen technisch optimiert.
Nach Aufgabe des Materials in den Einlauftrichter mittels Förderband folgt die Zuführung in den Mahlraum nicht mehr ausschließlich gemäß dem Schwerkraftprinzip - vielmehr wird das Material durch eine/mehrere vertikal angeordnete Schneckenwelle/n in die Mahlkammer transportiert.
Je nach Mühlengröße, welche durch den jeweiligen Leistungsbedarf ermittelt wird, variiert die Anzahl der Schnecken, die Rotationsgeschwindigkeit der Wellen oder deren Antriebsleistung.
Die Eigenschaften dieser Beschickungsmethode eröffnen dem Kunden vielversprechende Vorteile:
Umfassender Anwendungsbereich:
Prädestiniert für die Zerkleinerung von Plastikflaschen / Kunststoffflaschen, stellen jedoch auch Kanisterware, leichte Verpackungsmaterialien aus der Nahrungsmittelindustrie, sowie sämtliche dünnwandigen Hohlkörper Beispiele potentieller Eintragsmaterialien dar.
Erhöhte Durchsatzleistung.
Die im Einlauftrichter montierten Schneckenwellen bewirken eine kontinuierliche Materialzuführung des Rotors und verhindern gleichzeitig ein Ausweichen des Materials. Hieraus resultieren Leistungssteigerungen um bis zu 30 %.
Schneidmühlen, die mit einer Zwangsbeschickung ausgestattet werden können, bietet die NEUE HERBOLD Maschinen- und Anlagenbau GmbH in vielen verschiedenen Baugrößen und Ausführungen an.