Die NETZSCH Ecutec Monsoon-Whizzer-Sichter wurden für eine sehr wirtschaftliche Entstaubung von Granulaten entwickelt.
Dieser Sichtertyp benötigt keine Peripheriegeräte wie Ventilatoren, Filter, etc. Das Aufgabegut tritt kontrolliert von oben in den Monsoon-Sichter ein und fällt auf einen rotierenden Verteilteller.
Der Teller verteilt das Produkt in einem einstellbaren Luftstrom, der von einem internen Ventilator erzeugt wird. Die feinen Produkte werden in den Luftstrom eingeleitet und zum äußeren Konus befördert, während die groben Partikel in den inneren Konus fallen. Die Produkte werden am Boden der Maschine ausgetragen. Dieses in sich geschlossene Verfahren reduziert die Investitions-, Wartungs- und Betriebskosten erheblich.
Der Monsoon-Sichter wurde speziell für die Abtrennung von feinen Produkten zwischen 45-300 μm entwickelt. Hohe Ausbeuten werden bei einem sehr geringen spezifischen Energieverbrauch erreicht. Um die Siebeffizienz zu verbessern, kann der Monsoon-Sichter vor einer Siebmaschine betrieben werden. Dieser Monsoon wird verwendet, um das eingehende Material bei typischerweise 75-125 μm zu "entstauben".
Wie bei den abrasiven Produkten können alle rotierenden Teile sowie alle Teile, die mit dem Produkt in Berührung kommen, mit Keramik oder Polyurethan ausgekleidet werden. Darüber hinaus kann auch gehärtetes Material für alle verschleißgefährdeten Teile verwendet werden. Wenn das zu verarbeitende Material abrasiv ist, werden der Einlaufschacht und die rotierenden Teile je nach Bedarf gehärtet oder ausgekleidet.
Darüber hinaus kann das Gehäuse selbst mit Keramikplatten oder Polyurethan ausgekleidet werden, wenn eine Verunreinigung durch Eisen vermieden werden soll.
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