Hochempfindliche Kopplung von Gaschromatografie-Massenspektrometer- (GC-MS) mit Thermischer Analyse für die präzise Identifizierung von Gasspezies
Wie lassen sich die freigesetzten Gase in komplexen Gasmischungen am besten identifizieren? Trennen Sie zuerst die Gasspezies!
Die primäre Aufgabe der TG/STA-GC-MS-Kopplung besteht darin, organische Komponenten zu trennen, zu detektieren und zu analysieren. Die Gaschromatographie (GC) ist ein hochauflösendes Verfahren zur Trennung flüchtiger Verbindungen. Die Trennung der Gasmischungen erfolgt aufgrund der unterschiedlichen Komponentenverteilung zwischen einer stationären Phase (Innenbeschichtung der Kapillare) und einer mobilen Phase (Spülgas; z.B. Helium). Da die Gastrennung in der GC-Säule eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt (die Dauer hängt von den Probeneigenschaften, Säulenflussrate, Säulenlänge und der stationären und mobilen Phase ab), ist eine direkte Kopplung zu einer GC mit einem kontinuierlichen Online-Probengasfluss nicht möglich.
Die Lösung von NETZSCH: Quasi-direkte Kopplung
Unsere Antwort ist die Entwicklung einer Kopplungslösung im quasikontinuierlichen Betrieb mithilfe von beheizten automatischen Ventilen, die eine softwaregesteuerte Gasentnahme (Durchfluss-Probenentnahmeschleife) und Gasinjektion selbst in kurzen Zeitabständen ermöglichen.