Hochbelastbare Hochtemperatur-Thermoelementsonden
für Drücke bis 20.000 PSI
Baureihe A12C-EQ
Viele Hochdruckanwendungen wie z.B. Reaktionskammern erfordern oft eine Temperaturüberwachung und -kontrolle bei Temperaturen von 2.000 Grad Fahrenheit bis über 3.000 Grad Fahrenheit. Da zur Überwachung dieser Temperaturen feuerfeste oder keramisch ummantelte Thermoelemente verwendet werden, reicht die Festigkeit dieser Ummantelungen nicht aus, um diesen äußeren Drücken bei diesen Temperaturen standzuhalten. Um ein Kollabieren der Hülsen zu verhindern, haben wir am Ende der Messspitze ein kleines Loch durch die Hülse gebohrt. Diese Eigenschaft ermöglicht es, den Innendruck im Inneren der Hülse mit dem Außendruck auszugleichen und so ein Kollabieren der Hülse zu verhindern. Außerdem haben wir einen gasdichten Druckverschluss in das Schutzrohr eingebaut, so dass Hochdruckgase nicht durch die Mineraloxidisolierung entweichen können.
Dieses Hochtemperatur-Thermoelement verwendet entweder eine Molybdän- oder Tantalumhülle; es hat eine 1/16-Zoll-Bohrung durch die Hülle in der Nähe des Verbindungsendes. Empfohlene Verwendung in reduzierender oder neutralisierender Atmosphäre. Beide eignen sich hervorragend für Temperaturwechselanwendungen. In oxidierenden Atmosphären werden entweder Aluminiumoxid- oder Zirkoniumdioxidmäntel empfohlen. Anstelle einer Bohrung mit einem Durchmesser von 1/16 Zoll wird am Fühlerende ein kleiner Schlitz durch die Hülse gefräst. Der Aluminiumoxidmantel wird bis maximal etwa 3.300 Grad Fahrenheit empfohlen, während Zirkonoxid bis etwa 4.400 Grad Fahrenheit verwendet werden kann. Beide Hülsen dürfen keinen Temperaturschwankungen von mehr als 200 Grad Fahrenheit pro Stunde ausgesetzt werden.
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